Die Tauernbahn – alte und neue Verkehrswege
Die Pässe der Hohen Tauern werden seit prähistorischer Zeit begangen. Auch von Obervellach nimmt ein Weg über den Alpenhauptkamm seinen Ausgang, den bereits die Römer als Straße ausgebaut hatten. Im Mittelalter kontrollierten die Burgen bei Obervellach den regen Verkehr.
1969 begann man mit dem zweigleisigen Ausbau beider Rampen, um den technischen Anforderungen unserer Zeit zu entsprechen. Auf der Kärntner Seite entstanden spektakuläre Brücken, die hoch oben an den Hängen der Reißeckgruppe liegen, weil die Bahntrasse in sanftem Anstieg den Höhenunterschied von Spittal/Drau (560 m) zum südlichen Tunnelportal bei Mallnitz (1.215 m) überwinden muss.
1931 wurde eine Seilschwebebahn, die den Markt Obervellach mit dem 320 m höher liegenden Bahnhof verband, in Betrieb genommen. Diese musste 1975 eingestellt und abgetragen werden, da sie nicht mehr kostendeckend zu führen war.
Weitere Informationen: Tauernbahn (Wikipedia)
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